Aktuelles rund um das DRK Wittenberg

Beitrag 121 bis 140 von 150
06.05.2017

Landeswettbewerb der DRK-Wasserwacht und DRK-Bereitschaften

Magdeburg, 06.05.2017 – Am Wochenende fanden gleich zwei Landeswettbewerbe des DRK in Magdeburg statt: Die ehrenamtlich tätigen DRK-Wasserwachten und die DRK- Katastrophenschutzbereitschaften von Sachsen-Anhalt traten in verschiedenen Disziplinen am Samstag gegeneinander an. Am Samstag, den 06.05.2017 konnte man das Deutsche Rote Kreuz hautnah in der Stadt erleben. Grund hierfür war, dass das DRK gleich zwei Landeswettbewerbe in Magdeburg veranstaltete. 16 Mannschaften mussten sich auf insgesamt 10 Parcoursstationen in der Innenstadt von Magdeburg beweisen. Hierbei waren Gruppen- und Einzelaufgaben in der Ersten Hilfe, in der Gesundheitsförderung und im sanitätsdienstlichen Wissen zu bewältigen. Jede Station stellte ein anderes Szenario dar. So kam es vor, dass man mitten in Magdeburg „verletzte Menschen“ sehen konnte, die beispielsweise in einem Auto eingeklemmt waren und um Hilfe schrien. Die einzelnen Teams mussten dann, wie in einem echten Einsatz die Erstversorgung vornehmen und das Gelände sichern. Während die Bereitschaften die Tücken der Parcours erfolgreich meisterten, mussten sich die Teilnehmer des Landeswettbewerbs der Wasserwachten zusätzlich beim Schwimmen in der Schwimmhalle „Große Diesdorfer Straße“ dem Flossenschwimmen, Tauchen oder Kleiderschwimmen stellen. Insgesamt waren rund 200 Teilnehmer, davon 90 Mannschaftsmitglieder der Wasserwacht und 30 Mitglieder der Bereitschaften sowie 80 Organisatoren und Helfer am 06.05.2017 bei der Ausrichtung der Landeswettbewerbe beteiligt – alle ehrenamtlich. Der Veranstalter war der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt. Ausgerichtet wurden die Veranstaltungen durch den DRK Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e.V. Landeswettbewerb Wasserwacht Wertung Damen: 1. Wasserwacht Magdeburg Wertung Herren: 1. Wasserwacht Magdeburg, 2. Halle, 3. Burg Wertung Gemischt: 1. Wasserwacht Halle, 2. Sangerhausen, 3. Wittenberg Wertung Junioren: 1. Wasserwacht Halle Wertung Altersklasse 3: 1. Wasserwacht Magdeburg, 2. Halle, 3. Oschersleben Landeswettbewerb Bereitschaften 1. Bereitschaft Halle, 2. Bereitschaft Schönebeck, 3. Bereitschaft Bitterfeld
05.05.2017

Familienfest in Coswig

Zum ersten Mal seit ihrer Gründung präsentierte sich die Jugendrotkreuz-Ortsgruppe Coswig, gemeinsam mit der DRK-Ortsgruppe und der Begegnungsstätte, zum Coswiger-Familientag in der Frederikenstraße. Auch unsere DRK-Bereitschaftsjugend aus Wittenberg war mit einem Rettungswagen vor Ort und stellte sich den Fragen der Besucher zur Ersten Hilfe. Unser Infostand war für Groß und Klein sehr interessant und auch sehr gut besucht. Hier informierten wir über die vielfältigen Angebote des Deutschen Roten Kreuzes und gaben Unterstützung beim Trainieren der Ersten Hilfe. Außerdem wurden Passanten und Interessierte zum Gratiskaffee anlässlich des Weltrotkreuztages eingeladen. Warum? Ganz einfach! Wir wollten uns für ihre Unterstützung und ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken. Den Kaffee gab es unter dem bundesweiten Motto „DRK – kein kalter Kaffee“.
24.04.2017

Neue Jugendrotkreuz-Ortsgruppe in Coswig gegründet

Am 24.04.2017 trafen sich zu einer ersten Gruppenstunde 9 Coswiger Kinder und Jugendliche beim Deutschen Roten Kreuz in der Puschkinstraße 37. Ein ganz besonderer Tag, denn es war nicht nur die erste Gruppenstunde, sondern es erfolgte die offizielle Übergabe der Gründungsurkunde für die neue Jugendrotkreuz-Ortsgruppe Coswig. Susann Nürnberger, Jugendrotkreuz-Kreisleiterin, Karsten Pfannkuch, Vorstandsvorsitzender DRK-Kreisverband Wittenberg e. V. und Christine Seiffert, Jugendrotkreuz-Kreisleitungsmitglied übergaben die Gründungsurkunde an die neuen Gruppenleiter Günther Benkenstein, Andre Gümpel und Saskia Hillienhoff. Die Gruppenstunden finden jeweils montags ab 16:00 Uhr beim Deutschen Roten Kreuz in der Puschkinstraße 37 in Coswig statt. Sicher ist, beim Jugendrotkreuz ist es nie langweilig, die Gruppen haben viel Spaß und Abwechslung, denn Jugendrotkreuz ist viel mehr als nur „Pflasterkleben“! Dazu gehören, abwechslungsreiche Gruppenstunden, Kampagnenarbeit, Wettbewerbe, Öffentlichkeitsarbeit, Absicherungen von Veranstaltungen, Workshops, Kreatives Gestalten, Ferienfreizeiten, nationale & internationale Jugendbegegnungen, Realistische Unfalldarstellung, Gruppenleiterlehrgänge, Zeltlager, Spiel, Spaß und vieles mehr. Will man Gemeinschaft erleben, Freunde finden und Spaß haben. Menschen helfen, Stellung beziehen und verwirklichen. Erste Hilfe lernen, Lebenserfahrungen und Qualifikationen sammeln, eigene Ideen einbringen und verwirklichen. Die Freizeit aktiv und sinnvoll gestalten, dann sind Kinder und Jugendliche genau richtig beim Jugendrotkreuz. Kinder können in 3 Altersstufen ab 6 Jahren Mitglied beim Jugendrotkreuz werden, die Mitgliedschaft ist für alle kostenlos. Jugendrotkreuz-Ortsgruppen gibt es auch noch in Wittenberg, Jessen und Zahna. Weitere Informationen kann man unter der Telefonnummer 03491 4650 erhalten. Die E-Mail-Adresse lautet: jrk@drk-wittenberg.de.
20.04.2017

DRK Betreuungszentrum Bärenthoren - Osterausflug

Jedes Jahr bietet unser Betreuungszentrum „Marie von Kalitsch“, Menschen mit wesentlichen seelischen und seelischen und mehrfachen Behinderungen in Folge Sucht, einen abwechslungsreichen Veranstaltungsplan an. Im Monat April war der Osterspaziergang geplant. Aufgrund der recht kühlen Temperaturen wurde aber aus dem Spaziergang ein Osterausflug. Mit hauseigenen und einem von der Geschäftsleitung zur Verfügung gestellten Fahrzeugen, fuhren die Bewohner/innen aus dem Wohnheim und dem Betreuten Wohnen gemeinsam mit dem Betreuungspersonal nach Reuden/Anhalt. Der Ortsbürgermeister Elard Schmidt hatte uns freundlicherweise das dortige Bürgerhaus zur Verfügung gestellt. Bevor es Gegrilltes mit Kartoffelsalat und Schnittlauchschnitte gab, konnte das ehemalige Schulhaus, welches nun als Dorfmuseum dient, besichtigt werden. Hier fanden wir so einiges Interessantes aus den früheren Zeiten des 19. bis zum 21. Jahrhundert. Es kamen bei vielen Bewohnern/innen Erinnerungen aus den eigenen Kindertagen auf, z. B. beim Betrachten des Stubenwagens oder diverser manueller Küchen- und Gartengeräte aus der damaligen Zeit. Ein weiterer Zeitvertreib an diesem Tag war das Kegeln, auch die Kegelbahn wurde uns zur Verfügung gestellt. Hier galt es alle „Neune“ zu treffen, was manch einem Bewohner gar nicht so schwer viel. Nach dem gemütlichen Zeitvertreib bei kühlem aber doch sonnigem Wetter, wurde im Anschluss genüsslich Bratwurst und Steak gegessen. Mit vielen Eindrücken und gefülltem Magen ging es dann wieder zurück in das Betreuungszentrum nach Bärenthoren. Wir bedanken uns noch einmal sehr herzlich beim Ortsbürgermeister Elard Schmidt, sowie bei den Damen des Museumsvereins für die freundliche Führung und der Möglichkeit der Besichtigung.
23.03.2017

Tagesfahrt zur

DRESDNER OSTERN ist die größte und beliebteste Publikumsmesse in Dresden. Am 23.03.2017 fuhr unsere DRK-Reisegruppe mit Marion Richter, Mitarbeiterin für die offene Seniorenarbeit, zur Messe. Rund 350 Aussteller waren auf dem Messegelände vertreten. Eine bunte Angebotsvielfalt aus den Bereichen Garten, Tiere, Kunsthandwerk, Familie & Freizeit sowie der Frühjahrs-markt versetzen unsere Reiselustigen schon einmal in Frühlingslaune. Höhepunkt der Fahrt war die Internationale Orchideenwelt, eine der größten und bedeutendsten Orchideenschauen Europas – ein Zauber aus tausenden Blüten, beeindruckend und abenteuerlich arrangiert. Umrahmt wird dieses besondere Szenario von meisterhafter Floristik, die wahrhafte Blütenträume wahr werden lässt! Hier einige Blitzlichter:
14.03.2017

25 Jahre Jugendrotkreuz Ortsverein Zahna

Am 14.03.2017 gab es zum 25. Geburtstag, des Jugendrotkreuzes in Zahna, einen kleinen Empfang für die jahrelangen Unterstützer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ralf Wroblewski, Mitglied der JRK Kreisleitung, begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Überblick zur Geschichte der Zahnaer JRK Gruppe. Am 14. März 1992 gründete eine kleine Gruppe von 11 Jugendlichen den JRK Ortsverein Zahna. In der Abtsdorfer Schule begannen die Jugendlichen um ihren Gruppenleiter und Vereinsvorsitzenden Ralf Wroblewski, den Verein Schritt für Schritt aufzubauen, denn in Zahna selbst gab es zu dieser Zeit noch zu wenig Interesse von Kindern und Jugendlichen. Um das zu ändern beteiligten sich die Jugendlichen immer wieder an Aktivitäten in der Stadt Zahna und so konnten nach gut einem Jahr die ersten Zahnaer Mitglieder im Verein begrüßt werden. Der erste Generationswechsel und die Schließung der Abtsdorfer Sekundarschule zwangen den Verein die Arbeit in Abtsdorf aufzugeben und sich auf die noch sehr kleine Gruppe in Zahna zu konzentrieren. Diese Arbeit wurde belohnt, denn es kamen in nur wenigen Monaten immer mehr neue Mitglieder dazu. Erste Erfolge bei Landeswettbewerben, aber auch die vielen Angebote weckten immer wieder das Interesse von neuen Kindern und Jugendlichen, so dass der Verein zeitweise eine Mitgliederstärke von 55 erreichte. Darauf sind die JRK´ler noch heute stolz. Im Laufe der letzten Jahre konnte in Zahna viel für den Verein, das DRK, aber auch für die Idee Henry Dunants erreicht werden. Umziehen musste der Verein in den 25 Jahren leider oft, so dass alle über den jetzigen Standort in der Baderstraße 10 sehr glücklich sind. Umzug bedeutet bei einem Verein oft auch Mitgliederverlust. Vieles wäre nicht möglich gewesen, hätte es nicht immer wieder Unterstützung von außen gegeben. Deshalb sind die Mitglieder des Ortsvereins allen Unterstützern, ganz besonders dem DRK KV Wittenberg e. V. für die langjährige materielle, finanzielle, aber auch ideelle Unterstützung der Arbeit dankbar. Ein ganz wichtiger Begleiter der Arbeit seit 1994 ist die Präventivarbeit mit materieller Unterstützung der BZGA. Ob Aktionen wie „Rauchfrei“, „Kinder stark machen“ oder „Bist du stärker als Alkohol“, wurden alle Kampagnen mit vielen Aktionen begleitet. Viele Kinderfeste und Aktionstage wurden gestaltet, bei denen sich in den letzten Jahren viele Traditionen entwickelt haben. So z.B. die Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren in Zahna und Bülzig, der Kinderfeuerwehr Zahna oder Vereinen in der neuen Stadt Zahna-Elster. Der nächste Höhepunkt für den Verein wirft bereits seine Schatten voraus. Am 17. 05. 2017 hat das Traditionskabinett, welches die Geschichte des Roten Kreuzes in Zahna und Umgebung zeigt, seinen 5. Jahrestag der Eröffnung. An diesem Tag jährt sich auch zum 130. Mal die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins Zahna, der die Wurzel der Rotkreuzarbeit in Zahna bildet. Einige Schätze aus dieser Zeit sind dank des städtischen Archivs noch vorhanden. Am 06.05.2017 wird der 25. Geburtstag der JRK Ortsgruppe Zahna gemeinsam mit dem 10. Geburtstag der Kinderfeuerwehr Zahna gefeiert. Am Vormittag finden 2 Wettbewerbe der Feuerwehr statt. Löschangriff Nass für die Jugendfeuerwehr und Kinderstafette für die Kinderfeuerwehr. Am Nachmittag einen weiteren Wettbewerb, dieser wird gemeinsam mit 2-3 Jugendrotkreuzgruppen absolvieren wird.
08.03.2017

Montessori-Kinderhaus in der Teddysprechstunde

Im Rahmen des Projekts „Superhelfer“ haben sich unsere Vorschulkinder im nahe gelegenen Krankenhaus in Bad Düben umgesehen. Dort besuchten sie die Teddysprechstunde und erfuhren vieles über die Wundversorgung. 08.03.2017, 2 Kleinbusse stehen vor dem Kinderhaus und warteten auf uns. Wir wollten nach Bad Düben in das Waldkrankenhaus in die Teddysprechstunde. Schwester Daniela erwartete uns bereits und führte uns in einen Besprechungsraum. Wir stellten uns vor und erzählten was wir schon alles über Erste Hilfe wissen und das ist eine ganze Menge. Z.B. dass man bei einem Unfall die 112 anrufen muss, oder das Knochen brechen können und dann geröntgt werden. Meggy ist das mit ihrem Arm nämlich schon passiert. Das tat ganz schön weh! Und manchmal spielen wir im Kinderhaus Krankenhaus. So richtig mit Wartezimmer, Behandlungsräumen, Verbänden u. s. w., das macht Spaß, aber wir lernen dabei auch wie man sich bei Verletzungen und Krankheiten verhält. Anschließend schauten wir einen kleinen Film vom Teufelchen, das Omas Geburtstags-pfannkuchen heimlich ganz allein vernascht hat. Danach hatte es natürlich furchtbare Bauchschmerzen und ein furchtbar schlechtes Gewissen. Zum Glück wurde alles wieder gut. Ein ähnliches Teufelchen lag dann auf dem Tisch, auch mit Bauchschmerzen. Wir wollten ihm unbedingt helfen. Zuerst bekamen wir einen grünen Arztkittel und ein grünes OP-Häubchen auf den Kopf. Das sah schon mal sehr wichtig aus. Wir durften den Blutdruck messen - auch bei uns, wir schauten in die Ohren, hörten das Herz ab. Alles in Ordnung. Was fehlte ihm nur? Und was konnten wir weiter tun? In den Bauch hinein schauen? Richtig. Wir gingen zum Röntgen! Schwester Daniela belehrte uns zuvor, dass wir leise durch das Krankenhaus gehen müssen, um die Patienten nicht zu stören. Auf uns konnte sie sich verlassen! Ganz leise gingen wir zu zweit hinter dem Teufel im Rollstuhl hinterher. Es ging ihm einfach zu schlecht, um alleine laufen zu können. In der Röntgenabteilung wurde er auf eine Platte gelegt und das Gerät genau über seinem Kullerbauch ausgerichtet. Als die Aufnahme ausgelöst wurde, mussten wir in einen Nebenraum gehen. Und wir trauten unseren Augen kaum! Der Teufel hatte doch ein ganzes Ei verschluckt! Kein Wunder, dass er Bauchweh hatte. Wir nahmen ihn mit in ein Behand-lungszimmer. Dort schnitt ihm Schwester Daniela ganz vorsichtig sein Bäuchlein auf. Darf nur im Waldkrankenhaus Bad Düben gemacht werden! Und tatsächlich, ein Überraschungsei mit Papier! Dem Teufel ging es gleich besser. Doch ein Püppchen hatte sich noch das rechte Bein gebrochen. Gemeinsam mit der Schwester legten wir einen Gips an. Das sind aber viele Schichten, die angelegt werden. Zuerst ein Baumwollschlauch, dann Watte, darüber Papier und nun erst der Gips. Eine recht matschige Angelegenheit. Auf dem Gips durften wir nach dem Trocknen alle unterschreiben. In der Gruppe der „Riesenkleinen“ liegt der Gips nun mit dem Röntgenbild vom Teufel. Denn beides durften wir als Erinnerung an einen spannenden Vormittag mitnehmen! Danke liebe Schwester Daniela und an alle Kollegen! Danke auch an Laras Mama Conny, denn sie hat uns begleitet! Eure Superhelfer
02.03.2017

Vernissage in unserer DRK Begegnungsstätte Torhaus

Am 02.03.2017 konnte Gudrun Bürger, Leiterin unserer DRK Begegnungsstätte Torhaus in Piesteritz, über 40 Gäste zur Eröffnung der neuen Fotoausstellung zum Thema Piesteritzer Werkssiedlung begrüßen. Die Werkssiedlung wurde in den Jahren von 1916 bis 1919 erbaut, sie ist die größte autofreie Wohnsiedlung Deutschlands und wurde anlässlich der Expo 2000 vollständig und originalgetreu saniert, heute erstrahlt sie in neuem alten Glanz. Die Fotos zur Ausstellung wurden von Reinhard Mörbt und Elke Hurdelbrink vergrößert und aufgearbeitet. Eine Bildpräsentation zum Gestern und Heute der Werkssiedlung, wurde durch Geschichten und Zeitzeugenberichte von Gudrun Bürger, Beate Stolze, Rosi Wipper und Rosi Reis ergänzt. Für viele der Anwesenden war es eine Piesteritzer Zeitreise in ihre eigene Kindheit. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr besichtigt werden.
09.02.2017

Projekt

Seit Dezember 2016 führt nun bereits die dritte Vorschulgruppe das Projekt „Superhelfer“ in unserer Einrichtung durch. Jeden Donnerstag treffen sich die Kinder um von unserer Handpuppe, mit dem Namen Schwester Agnes, wieder etwas Neues über die Erste Hilfe zu erfahren. So auch am 09.02.2017. Da dieser Termin in der Ferienwoche stattfand, lag es nahe diesen Vormittag gemeinsam mit den Hortkindern der Einrichtung zu gestalten. Nachdem Schwester Agnes die Kinder begrüßt hatte, haben alle noch einmal geübt, wie wir uns verhalten müssen, wenn wir einen Verletzten draußen auffinden. Nämlich zuerst ansprechen und dann laut „Hilfe“ rufen, um auf den Verletzten aufmerksam zu machen. Wenn Hilfe kommt, kann dieser Helfer unterstützen und z.B. den Notruf absetzen. Die Kinder kennen die Notrufnummer natürlich schon. Der Ersthelfer tröstet den Verletzten und nimmt aus dem Verbandskasten eine Rettungsdecke um den Patienten vor Wärmeverlust zu schützen. Jedes Kind konnte Patient und auch Ersthelfer sein. Alle Kinder waren sehr aufmerksam und haben sich große Mühe gegeben. Danach folgte eine Überraschung, „ echte“ Patienten. Schwester Agnes hatte einen Mitarbeiter vom DRK mitgebracht. Dieser schminkte zwei Kinder mit „echten“ Verletzungen. Die anderen Kinder haben zuerst entsetzt, aber zugleich fasziniert geguckt, als sie die Wunden gesehen haben. Nun galt es die Verletzten zu verarzten und Verbände anzulegen. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Ein Glück, dass alles gut ausgegangen ist und keine bleibenden Wunden zurückgeblieben sind. Am Ende konnten sich auch noch weitere Kinder Wunden von Günter schminken lassen. Am nächsten Tag habe ich mit ein paar Kindern eine Kinderbefragung durchgeführt. Frage: Was hat dir gut oder nicht so gut gefallen? Antworten: Mir hat gut gefallen, dass ich zweimal den Patienten in die Rettungsdecke wickeln durfte und einmal die Kopfverletzung verbinden konnte. Mir hat gefallen, dass ich mit der Wärmedecke üben durfte. Ich fand am schönsten, als Günter die Verletzung auf meinen Arm gemacht hat. Ich fand gut, dass ich auch den kleinen Kindern im Kindergarten meinen schlimmen Arm zeigen durfte. Nicht gefallen hat mir, das am Kopf, die Verletzung von J., die war so doll voll Blut. Ich denke es war für alle Kinder ein gelungener Vormittag und sie konnten ihr Wissen über Erste Hilfe vertiefen und erweitern. Superhelfer Diana aus der Kita „Unter dem Regenbogen“ in Zahna.
28.11.2016

12. Suppen-Benefizaktion

Am 28.11.2016 gab es die zwölfte Auflage der Aktion „Gemeinsam löffeln wir die Suppe aus – für einen guten Zweck“. Die Initiative ging wieder von der Wittenberger SPD aus, Unterstützung gab es von unserem DRK Kreisverband Wittenberg. Schon in den frühen Morgenstunden kochte unser Betreuungszug ca. 280 Portionen Erbsensuppe. Hinter dem alten Wittenberger Rathaus konnte dann ab 11:00 Uhr Erbsensuppe mit Bockwurst, natürlich zünftig aus der Gulaschkanone, gegessen werden. Der Erlös wird in diesem Jahr geteilt. Das Projekt „Ein Hospiz für Wittenberg“ und das Projekt „SUPERHELFER“ des DRK Wittenberg, welches Kinder schon im Kindergartenalter an die Erste Hilfe heranführen soll, können sich über die Spende freuen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, Organisatoren und ehrenamtlichen Helfer.
23.11.2016

Kreisversammlung 2016

Am 23.11.2016 fand unsere alljährliche Kreisversammlung im DRK Kreisverbandshaus statt. Unser Präsident Dr. Kluge begrüßte die Delegierten und Gäste im Namen des Präsidiums und des Vorstandes. Danach folgte der Bericht über die Entwicklung des Deutschen Roten Kreuzes im Verbandsgebiet, unterteilt in die einzelnen Bereiche des Kreisverbandes und seiner angeschlossenen Tochterfirmen, im Jahre 2015. „Wir können anhand der aktuellen wirtschaftlichen Daten feststellen“, so Dr. Kluge, „dass sich sowohl der Kreisverband wie auch die Tochterfirmen, positiv mit stabilen Zahlen darstellen.“ Dies wurde auch umfänglich durch unsere beauftragten Wirtschaftsprüfer bestätigt. Wir konnten im Berichtsjahr unsere Position am Markt weiter stärken und haben wieder erhebliche Mittel aufgewandt, um den Bürgern unseres Landkreises unsere Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Dr. Kluge ging im Folgenden auf einzelne Aspekte der vielfältigen Arbeit und speziellen Aufgabenschwerpunkte im Kreisverband ein. Er bedankte sich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank ging an das Ehrenamt, denn nur durch die gute Zusammenarbeit mit dem Hauptamt, können wir unsere Aufgabe erfüllen. Es folgte der Bericht unseres Schatzmeisters Herr Günther zur wirtschaftlichen Situation unseres Kreisverbandes und der Tochterunternehmen für das Geschäftsjahr 2015, sowie einen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr.
11.11.2016

Tagesausflug zum Feuerzangenspektakel

Einen fröhlichen unbeschwerten Tag verbrachte unsere Reisegruppe aus Coswig am 11.11.2016 im Landgasthof „Meissner Blick“/ Klipphausen, dem höchstgelegenen Gasthof im Meißner Land. Im urigen Spektakelhaus erlebten wir eine Zeitreise in die Vergangenheit. Sketche und Musik erinnerten uns an den Kultfilm " Die Feuerzangenbowle". Das Publikum wurde in die Schöölerstunde einbezogen und so manche Eigenheit auf die Schippe genommen. Wir haben Tränen gelacht. Die deftige Schöölerkost fand Anklang bis hin zum "wöönzigen Schluck" und das Anzünden der Feuerzangenbowle wurde stimmungsvoll zelebriert. Wir können dieses familiär geführte Haus nur weiter empfehlen. Mit viel Herzblut und Engagement ist das gesamte Team dabei.
08.11.2016

Blutspenderehrung beim Deutschen Roten Kreuz e. V.

Am 08.11.2016 wurden im Rahmen einer Festveranstaltung in der Cafeteria der Sparkasse, durch unseren Kreisverband 103 Blutspender geehrt. Davon hatten 29 Blutspender 40 mal gespendet, 40 Spender 50 mal, 25 Spender 75 mal 6 Spender 100 mal, 1 Spender 125 mal, 1 Spender 140 mal und 1 Spender 150 mal. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden, mit einem halben Liter Blut kann 3 Menschen geholfen werden. Ein unschätzbarer Dienst der Blutspender für das Gemeinwohl, denn die Gabe von Blutpräparaten ist bei vielen Krankheiten die einzige Behandlungsmöglichkeit. Bis zum 04.10.2016 wurden 142 Blutspendetermine durchgeführt, 7.866 Spender, davon 528 Erstspender kamen zur Spende. 43 Termine werden noch bis zum Jahresende stattfinden. Vizepräsident Deddo Lehmann bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei allen Blutspendern, aber auch bei all den ehrenamtlichen Helfern. Unser Blutspende – Team ist stets bemüht den Blutspendern Zusatzangebote anzubieten. In diesem Jahr wurden 4 Motto - Blutspenden durchgeführt, 3x gab es Gegrilltes, 3x Leckeres aus der Feldküche. Weiterhin hatten und haben die Spender die Möglichkeit, Körperanalysen vornehmen zu lassen oder der Blutzuckerwert wird ermittelt. Ernährungsberatungen fanden statt, Sehtests und Tombolas. Seit 2014 wird regelmäßig von unserem ehrenamtlichen Blutspende-Team, bei den Blutspenden im DRK Kreisverbandshaus, eine Kinderbetreuung angeboten. Viele unserer Ehrenamtlichen aus dem Blutspende-Team helfen aber auch bei anderen Veranstaltungen aktiv mit, z.B. Stadtfest, Splash, MELT, Seniorenaktionstag. Herr Nico Feldmann, Regionalleiter Sachsen-Anhalt und Thüringen vom Blutspendeinstitut Erfurt, zeigte im Anschluss mit einer Präsentation die Entwicklung der Blutspenderzahlen im Bereich Wittenberg in den vergangenen 5 Jahren auf, mit Ausblick für die nächsten 10 Jahre. Aufgelockert wurde diese Präsentation durch 3 Quizfragen, bei denen es kleine Sachpreise zu gewinnen gab. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt, der Party-Service Jänicke aus Reinsdorf verwöhnte unsere Blutspender. Anschließend traten die „Lustigen Musikanten“ der AWO auf. Zu handgemachter Musik mit Akkordeon, Gitarre und Violine wurde gesungen und geschunkelt. Hier nun einige Blitzlichter:
05.11.2016

Spezialisierte Hochwasserrettung im DRK Sachsen-Anhalt startbereit

Am 5.11.2016 wurde in Ferropolis (Gräfenhainichen) modernste Wasserrettungstechnik übergeben. Sechs Hochwasserboote wurden traditionell getauft. Die spezialisierte Hochwasserrettung ist ein vom Land Sachsen-Anhalt und dem DRK-Bundesverband gefördertes Projekt. Es hat einen finanziellen Umfang von rund 530.000 Euro. Durch spezielle Technik, Ausrüstung und Ausbildung wird der Katastrophenschutz im Bereich Wasserrettung gestärkt und bei Hochwasserlagen die Einsatzkräfte der Landkreise sowie kreisfreien Städte im Land Sachsen-Anhalt unterstützt und entlastet. Damit baut das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen-Anhalt die DRK-Landesvorhaltung Hochwasserrettung aus, mit Spezialisierung auf die Ausbildungsbereiche Wasserrettung und Fließwasserrettung. Im Land Sachsen-Anhalt werden aktuell fünf Schwerpunktstandorte und ein Ausbildungsstandort für die spezialisierte Hochwasserrettung in den Städten Magdeburg, Halle, im Landkreis Wittenberg, im Burgenlandkreis und im Salzlandkreis etabliert. Für die sechs Standorte wurde jeweils ein speziell ausgestatteter Anhänger mit Einsatztechnik angeschafft. Außerdem wurden je fünf Helfer mit Schutzausrüstung ausgestattet und speziell zu den Themen Wasserrettung und Fließwasserrettung geschult.
22.09.2016

"Helfer herzen" dm-Preis für Engagement übergeben

Am 22.09.2016 erhielt unsere DRK Begegnungsstätte und die DRK Ortsgruppe Coswig für das Projekt „Raum und Zeit für Begegnungen“ den dm-Preis für Engagement. Die Übergabe einer eigens für die Initiative entworfenen Helfer-Herzen-Skulptur und einen Scheck in Höhe von 1000€ erfolgte in der dm-Filiale im Rathaus-Center Dessau. Die Initiative Helfer Herzen will zeigen, wie vielfältig Engagement sein kann und wie viel es bewirkt. Deshalb vergeben der Naturschutzbund Deutschland, der Deutsche Kinderschutzbund, die Deutsche UNESCO-Kommission und dm gemeinsam den dm-Preis für Engagement.
07.09.2016

9. Seniorenaktionstag in Wittenberg

Am 07.09.2016 fand der 9. Seniorenaktionstag auf dem Wittenberger Marktplatz statt. Unser Wittenberger Oberbürgermeister Herr Torsten Zugehör eröffnete die Veranstaltung. Von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr präsentierten sich über 30 Vereine, Organisationen, Firmen und Senioreneinrichtungen mit Informationsständen. Hauptthemenschwerpunkte waren wie schon den vorangegangenen Jahren: sinnvolle Freizeitgestaltung in Seniorenklubs, Betreuung, Gesundheit, Bildung, Rente, Sport, Sicherheit und Wohnen. Den Besuchern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Unter dem Motto „Melodien, die man nicht vergisst – Eine musikalische Zeitreise“ eröffnete die Sängerin Anne Farl das Programm. Danach trat unsere DRK Tanzgruppe vom KV Wittenberg auf, bei 2 Tänzen wurde auch das Publikum mit einbezogen. Weiter ging es mit Parodien des AWO OV Wörlitz, Mitsinge-Aktionen, Tai Chi - Qi Gong, sportliche Mitmachaktionen u. v. m. Den Abschluss bildete in diesem Jahr das Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt mit einem Blasmusik-Potpourri und der Gesangssolistin Conny Walnsch. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, so gab es an den Ständen Kaffee und Kuchen, Bratwürstchen und Erbsensuppe. Wir waren natürlich auch wieder mit zwei Ständen dabei. Die Besucher konnten sich über unsere zahlreichen Veranstaltungen, wie Kaffeenachmittage, Gesundheitskurse, Kreatives Gestalten, Seniorenschwimmen, Reisen, Vorträge und natürlich auch Betreuung und Pflege informieren. Die Schwestern unserer Sozialstation hatten mit Blutdruckmessen wieder alle Hände voll zu tun. Unser Dank gilt den fleißigen Schwestern unserer Sozialstation und ehrenamtlichen Helfern des Gemeinwesenzentrums Torhaus „Herbstzeit“, sie hatten wieder leckeren Kuchen gebacken, somit konnten wir auch zum leiblichen Wohl unserer Besucher beitragen. Hier einige Blitzlichter:
06.09.2016

Stadtseniorenfest in Zerbst

Am 06.09.2016 fand das 7. Stadtseniorenfest auf dem Zerbster Markt statt. Von 10:00 bis 16:00 Uhr präsentierten sich den Besuchern zahlreiche Infostände zum Thema Älterwerden. Unternehmen und Institutionen stellten Dienstleistungen und Produkte vor. Organisationen, Verbände und Vereine gaben Einblicke in ihre Arbeit. Ein abwechslungsreiches Programm, gestaltet von Zerbster Kindern, Senioren und dem Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt, sorgte für Unterhaltung. Auch unsere Tanzgruppe der DRK Begegnungsstätte am Zerbster Markt brachte gute Stimmung unter den Besuchern. Tänze im Sitzen und eine Mitmachaktion wurden präsentiert. Wir waren natürlich auch mit einem Infostand der DRK Begegnungsstätte und Sozialstation vertreten. Bei den Schwestern der Sozialstation konnte man den Blutdruck und Blutzucker messen lassen, sowie zahlreiche Informationen über die Pflege erhalten. Die Mitarbeiter der Begegnungsstätte und unseres Betreuungszentrums „Marie von Kalitsch“ informierten über ihre Angebote für eine sinnvolle Freizeitgestaltung der älteren Generation. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, so wurden die Besucher mit frisch gebackenen Waffeln, selbstgebackenem Kuchen und Kartoffelsalat mit Bockwurst verwöhnt.
04.09.2016

Captain`s Brunsch auf der

Einmal die Hauptstadt aus einer anderen Perspektive sehen, das wollten am 04.09.2016 über 90 Reiselustige mit Marion Richter, unserer Mitarbeiterin für die offene Seniorenarbeit beim DRK Kreisverband Wittenberg. Frühzeitig starteten die zwei Reisegruppen aus der Jessener, Annburger und Wittenberger Gegend mit dem Ziel: Charlottenburg – Anlegestelle Schloßbrücke – Reederei Bruno Winkler. Eine entspannte Schiffstour entlang des Spreeufers mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und einem deutsch-mediterranen Frühstücks- und Mittagsbüffet auf der „Spreekrone“ begann 10:10 Uhr. Während genussvoll „gebruncht“ wurde, ging es vorbei am Hansaviertel – Spreebogencenter – Schloss Bellevue – Haus der Kulturen der Welt – Bundeskanzleramt – Reichstag – Bhf. Friedrichstraße – Museumsinsel – Berliner Dom – Fernsehturm – Nikolaiviertel – Mühlendammschleuse – East-Side-Gallery – Mercedes-Benz-Arena – Oberbaumbrücke und den Trep Towers. Hier einige Blitzlichter:
02.09.2016

Feierliche Eröffnung der DRK Begegnungsstätte in Coswig

  Mit einem Zitat von Karl Ferdinand Gutzkow „Nur Begeisterung hilft über die Klippen hinweg, die alle Weisheit der Erde nicht zu umschiffen vermag“ begrüßte Marion Hausmann, Leiterin unserer DRK Begegnungsstätte in Coswig, am 02.09.2016 die Gäste im neuen Domizil in der Puschkinstraße 37.     Das DRK hat in Coswig eine langjährige Tradition. Orte wie die ehemalige Papierfabrik, wo über viele Jahre der Rettungsdienst untergebracht war und natürlich die Begegnungsstätte in der Schillerstraße, prägten und prägen die Arbeit und das Engagement des DRK in Coswig.   Zur feierlichen Eröffnung der Begegnungsstätte, waren auch Frau Reinsch und Herr Zippel als Ehrengäste geladen. Frau Reinsch kommt seit über 20 Jahren regelmäßig in die Begegnungsstätte und erzählt begeistert von den Veranstaltungen. Über den Aufbau eines Sanitätszuges im Chemiewerk und seine ehrenamtliche Tätigkeit berichtet Heinz Zippel. Aber auch über den Wandel, den die Zeit mit sich brachte.   Die letzten Monate waren auch bei uns von Veränderung geprägt, so Frau Hausmann. Das Beräumen der Villa in der Schillerstraße, der Umzug, das Fertigstellen, Beziehen und Einrichten der Räume in der neuen Begegnungsstätte, bis zum letzten Bild, das heute Morgen noch seinen Haken fand. Wer schon mal umgezogen ist, weiß wovon ich rede. Die Klippen erschienen anfangs hoch.   Weiterführend Frau Hausmann: „Mit Begeisterung gingen wir ans Werk, erhielten Hilfe und Unterstützung von vielen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen wie: den Kameraden des KAT-Schutzes des DRK Kreisverbandes, Mitgliedern des DRK Ortsvereins, Flüchtlingen und unseren Familienangehörigen. Auch regionale Firmen und Handwerker  brachten sich kompetent ein. Der Betrieb ist angelaufen, nun werden wir die Räume mit Leben füllen. Unsere Angebote bauen natürlich auf Bewährtem wie die Gesundheitsgymnastik auf. 15 Sportgruppen im Haus, davon 5 Osteoporose Selbsthilfegruppen (SHG).    Trotz Umzug organisierten wir alle betreuten Seniorenreisen wie geplant. Die Seniorenangebote haben im August ihre Feuertaufe bestanden. Neue Angebote, wie Verkehrsteilnehmerschulung für Jedermann, Näh-Handarbeitskurs, Modenschau, Nachbar trifft Nachbarin werden wir mit aufnehmen.   Beliebt in Coswig, die 9.Lesenacht hält auch in diesem Jahr in unseren neuen Räumen Einzug. Die Mittwochstreffen mit Flüchtlingen und Coswigern finden wöchentlich kontinuierlich statt. Bei den Gesundheitsangeboten beginnen wir in der nächsten Woche wieder mit den Yogakursen, im Oktober folgen dann noch Rückenschule und Qigong.   Seit dem letzten Jahr führen wir gemeinsam mit der DRK Ortsgruppe (15 Mitglieder) die Blutspende durch, die Blutspende wird in 2017 noch ausgebaut und in unseren Räumen stattfinden. Im Bereich der Betriebshelferausbildung in Erster Hilfe sind wir Ansprechpartner für Betriebe in der Region, sowie für Führerscheinanwärter und organisieren weiterhin regelmäßig Termine.“   Frau Hausmann beendete ihre Ausführungen mit den Worten „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt von Morgen aussieht“ (Marie-Freifrau von Ebner-Eschenbach)   Wir wünschen dem Team der DRK Begegnungsstätte in Coswig alles Gute für ihre weitere verantwortungsvolle Tätigkeit in der offenen Sozialarbeit.
25.07.2016

Mit der MS Wittenberg durch die Griboer Schweiz

Angeregt durch die Gruppe Soziales im Torhaus, haben wir am 25. Juli 2016 eine Schifffahrt auf der Elbe mit der MS Wittenberg in die Grieboer Schweiz unternommen. Nicht nur weil die Sonne so herrlich schien waren alle in guter Stimmung. Auch die Teilnehmer, welche nicht mehr so gut zu Fuß sind, wurden zum Anleger gebracht. Dafür hatte Gudrun Bürger mit einem Bustransfer gesorgt. Die meisten machten es sich auf dem Oberdeck gemütlich, wo wir von der Schiffsbesatzung wegen des warmen Wetters erst einmal mit Wasser versorgt wurden. Dann verließen wir den Hafen in Richtung Grieboer Schweiz. Mit maritimen Liedern wurden wir auf dem Keyboard von unserer Marlene Gassow begleitet. Die Gesangsgruppe und alle die auch die Texte kannten sangen kräftig mit. Klar, dass uns dann der Kaffee und Kuchen beim Ausblick auf die schöne Landschaft an der Elbe gut schmeckte. Vom Schiffsführer wurden wir immer wieder über die Elbe und ihre Besonderheiten in der Landschaft informiert. Viele Erinnerungen an die Kindheit und Jugend, an das Baden in der Elbe und Spaziergänge auf den Elbwiesen wurden wach und ausgetauscht. Viel zu schnell vergingen für alle diese drei gemütlichen gemeinsamen Stunden. Hier ein einige Blitzlichter:
Beitrag 121 bis 140 von 150