Aktuelles rund um das DRK Wittenberg

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31.07.2017

Information aus dem Gemeinwesenzentrum „Torhaus“ DRK / Herbstzeit

Eine schaffensreiche Zeit geht zu Ende. Die bisherige Leiterin des Torhauses in Piesteritz, Frau Gudrun Bürger, gibt zum 31.07.2017 die Verantwortung ab und begibt sich in den Ruhestand. Sieben Jahre, von 2010 – 2017, war sie verantwortlich für alle Belange der Senioren des Vereins, deren Mitarbeiter, Gruppenleiter und ehrenamtlichen Mitglieder. Ihre quirlige, freundliche und vertrauenserweckende Art, aber auch ihr Durchsetzungs-vermögen haben nicht nur den Senioren sondern auch allen Menschen um sie herum gut getan. Das freundliche und nette Miteinander im Torhaus ist auch ihr Verdienst. Als 2013 der Zusammenschluss vom damaligen Verein Herbstzeit mit dem DRK Kreisverband Wittenberg e.V. erfolgte, hat sie bewiesen, mit wieviel Fähigkeit und Geschick sie die Übernahme lenken und leiten konnte. Nach nunmehr 4 Jahren Seniorenarbeit unter dem Zeichen des Roten Kreuzes sind alle mit dieser Konstellation überaus zufrieden und voll des Lobes. Frau Bürger wird nun sicher nicht in die Tatenlosigkeit versinken. Dem Torhaus und damit den Senioren wird sie weiter verbunden bleiben und auch sonst ihre neue Freizeit sinnvoll zu nutzen wissen. Wir wünschen Gudrun Bürger viel Gesundheit und Freude am sogenannten „Unruhestand“. In einer würdigen Abschiedsrunde in Anwesenheit des DRK Vorstandes Herrn Pfannkuch und Frau Claudia Fiedler als Vertreterin der Stadt Wittenberg, haben wir Frau Bürger am 14.07.2017 verabschiedet. Die neue Leiterin der Einrichtung Frau Liane Lier wird ab 01.08.2017 die Geschicke des Hauses leiten und freut sich sehr auf diese Aufgabe. Wir wünschen ihr an dieser Stelle viel Erfolg.
24.07.2017

10. Kinderferienfreizeit

In diesem Jahr war unsere Kinderferienfreizeit etwas ganz Besonderes. Nicht nur das es die Zehnte war, wir waren auch noch eine ganze Woche Campen. Dazu muss man sagen, eine Woche Kinderferienfreizeit wurde jedes Jahr vom DRK Kreisverband Wittenberg e. V. gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz organisiert und durchgeführt, aber nur eine Übernachtung im Camp. An den anderen Tagen konnten die Kinder an Kreativnachmittagen, Schwimmbadbesuchen und Tagesausflügen teilnehmen. In diesem Jahr ging es nun zum ersten Mal mit 42 Kindern und 15 Betreuern nach Elster auf das Gelände des Kanuvereins „Harmonie“. Wunderschön gelegen, direkt an der Elbe. Montag war zwar Anreise für unsere Ferienkinder, aber die Betreuer reisten schon Sonntag an. Es gab schließlich sehr viel vorzubereiten, damit uns am Ende so einer Woche strahlende Kinderaugen anlachen und sagen: „ es war schön, ich habe mich wohlgefühlt, ich komme nächstes Jahr wieder“. Am 24.07.2017 war es dann soweit, 10:00 Uhr Anreise der Kinder. Dann mussten die Zelte aufgebaut werden, das ging ganz gut. Wer aber Hilfe brauchte, hat natürlich auch Hilfe bekommen. Das ist doch selbstverständlich beim Deutschen Roten Kreuz. So, alles aufgebaut, dann muss man sich schließlich kennenlernen. Das geht gut mit einem Spiel. Ja, aber davor wurden die Campregeln vorgelesen, denn Ordnung muss schon sein, es soll doch allen gut gehen und nichts passieren. Nun konnte unsere Woche Kinderferienfreizeit starten. Das Wetter war ja wirklich schön, die große Hüpfburg wurde aufgebaut und lud zum ausgiebigen Toben ein. Da es aber eine Wetter App gibt und für Dienstag nichts Gutes vorausgesagt wurde, beschlossen wir in das Freibad nach Zahna zu fahren. Dort wurde nach Herzenslust, unter der Aufsicht unserer Wasserwacht, geplanscht, gerutscht und gespielt. Am Dienstag zeigte sich dann das Wetter, wie schon vorausgesagt, nicht von seiner besten Seite. Wir ließen aber trotzdem nicht den Kopf hängen, es gab tolle Spiele. Da merkt man auch kein schlechtes Wetter, wie heißt es so schön: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Abends gab es dann noch eine Lesenacht. Mittwoch ging es schon frühzeitig aus den Zelten, denn der Tagesausflug nach Dessau in den Zoo stand an. Von Elster aus mit dem Zug nach Dessau, Umsteigen in Bitterfeld, alle haben das prima gemeistert. Nur das Wetter war nicht so toll, aber wir hatten ja die richtige Kleidung an. Abends gab es dann nach der Ankunft im Camp einen heißen Tee und es wurde schön heiß geduscht. Ein Kinoabend, natürlich mit Popcorn, rundete unseren Tag ab. Donnerstag stand Kreativität auf dem Plan. Einer unserer Ergotherapeuten bastelte mit allen aus Naturmaterial und Moosgummi tolle Frösche. Danach natürlich wieder Spiele. Richtig stimmungsgeladen war das Fußballspiel „Kinder gegen Betreuer“. Mit einem Unentschieden waren dann auch alle zufrieden. Und wir besuchten den Freizeitpark in Elster. Dort hat man viele Beschäftigungs-möglichkeiten. Gegen 19:00 Uhr waren wir wieder im Camp, hier erwartete uns zum Abendessen leckeres Gegrilltes. Nun kam die Überraschung – Disco. Schnell noch etwas aufgehübscht und dann konnte die Party losgehen. Alkoholfreie Mixgetränke und Knüppelkuchen trugen zur guten Stimmung bei. Am Freitag wurden wir von der Sonne geweckt, dann gab es erst einmal ein gemütliches Frühstück. Bevor es nun leider zum Zeltabbau ging, schickten wir unsere selbstgebastelten Seerosen und eine Flaschenpost elbabwärts auf die Reise. Etwas traurig schauten wir den Seerosen nach, denn leider war unsere Woche nun auch schon wieder vorbei. Ein riesiges Dankeschön geht an alle Sponsoren, Fördermitglieder und ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer, dem Jugendrotkreuz des DRK Wittenberg, den Bereitschaften. Nur durch ihre jahrelange Unterstützung war es möglich über den Zeitraum von 10 Jahren, jedes Jahr eine Woche voller Spiel, Spaß und gute Laune durchzuführen. In diesem Jahr möchten wir uns ganz besonders beim Kanuverein „Harmonie“ in Elster bedanken. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt, denn gerade durch Regenwetter kann ein Zeltlager ganz schön „ins Wasser fallen“. Es gab immer Unterstützung und Lösungen von Seiten des Vereins und der Stadt. Danke für die unkomplizierte und nette Betreuung. Wir freuen uns schon auf die nächste Kinderferienfreizeit!
18.06.2017

Seniorenreise „Vier auf einen Streich“

Am 18.06.2017 ging es für unsere Reisegruppe, mit Marion Richter (Mitarbeiterin für die offene DRK Seniorenarbeit), zum Hotel „Winzerhaus Beckmann“ nach Urbar. Urbar liegt auf den Rheinhöhen zwischen den Orten St. Goar am Rhein und Oberwesel am Rhein, direkt gegenüber der sagenumwobenen „Loreley“. Es ist der in der Welt wohl berühmteste Rheinkilometer, wo der Sage nach der Schatz der Nibelungen, das Rheingold, liegen soll. Eine Moselschifffahrt von Traben- Trarbach nach Bernkastel- Kues stand am 2.Tag auf dem Reiseplan. Die Hochmoselbrücke bei Ürzig erregte Aufmerksamkeit - mit 1,7 km Länge und 160 m über der Mosel, ist sie ein Teil einer 25 km langen Neubaustrecke der B 50n und soll die Nordseehäfen in Holland und Belgien mit dem Rhein/Main Gebiet verbinden. Am 3.Tag standen Limburg und eine Lahnschifffahrt auf dem Plan. In Limburg angekommen, ging es zu Fuß „aufwärts“ in die Stadt – eine Stadt mit liebevoll restaurierten Fachwerk-häusern. Enge Gassen mit kleinen Lädchen und Kaffees brachten alle zum Staunen – auch die schiefen Wände der Häuser, die aneinander kleben und sich gegenseitig stützen. Interessant war das „Haus der sieben Laster“ - die sieben Untugenden sind in die Balkenköpfe geschnitzt. Die Entdeckungsreise endete auf dem Burgberg – hier steht das Wahrzeichen der Stadt, der Dom mit seinen sieben Türmen und rot leuchtenden Säulen. Dann ging es auf der Lahn mit dem Schiff von Limburg nach Dietkirchen (Kirche auf dem Lahnfelsen) und zurück - an Limburg vorbei in Richtung Oranienstein. Am 4. Tag, der 21.Juni 2017 - längster Tag im Jahr, überraschten die Mitreisenden ein „Gold-Paar“ mit einem schönen und liebevoll gedecktem Frühstückstisch. Dann Rhein-Schifffahrt einmal anders - die große Hafenrundfahrt ab Anleger Mannheim Kurpfalzbrücke stand auf dem Programm. Fast 2,5 Stunden dauerte diese und alle waren sich einig, es hat sich gelohnt. Niemand wusste, dass Mannheim/Ludwigshafen mehr als BASF ist. Der Hafen Mannheim ist einer der größten Binnenhäfen Europas. Auf Burgentour ging es am 5.Tag! In Urbar gestartet, fuhr die Reisegruppe durch die Weinberge in Richtung Oberwesel. Weiter nach Bacharach, eine kleine Stadt mit viel Fachwerk und für die Teilnehmer nur zu Fuß zu erreichen. Die Fährüberfahrt ermöglichte schon einen Blick auf Burg Pfalzgrafenstein und auf einer Landzunge im Rhein die Loreley. Weiter ging die Fahrt am Rhein entlang in Richtung St. Goarshausen mit Blick auf Burg Katz und Maus sowie auf Burg Rheinsfels. Dann nach Koblenz mit dem deutschen Eck, Festung Ehrenbreitenstein, eine kurze Busrunde durch die Innenstadt, in Richtung Boppard gab es dann Kaffee und Eis. Anschließend Heimfahrt auf die Rheinhöhen bei Starkregen und Gewitter. Auf der Heimreise, am 23.06.2017, gab es noch einen Stopp in Frankfurt am Main. Nun stand die letzte Schiffstour an. Die Rundfahrt auf dem Main eröffnete den Reiseteilnehmern noch einen wunderschönen Blick auf die Skyline von „Mainhatten“.
01.06.2017

Kinderfest „Jahrmarkt der Fröhlichkeiten“

Am 01.06.2017 fand ein großes Kinderfest auf dem Wittenberger Marktplatz statt, organisiert vom Eigenbetrieb Kommunale Bildungseinrichtungen der Lutherstadt Wittenberg (KommBi). In der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr konnten sich alle kleinen und großen Besucher auf 25 attraktive Angebote plus Bühnenprogramm freuen. Geschmückt war der Markt mit jungen Birken und mehreren 100 Metern Wimpelketten, die von Kita-Kindern kreiert wurden. Oberbürgermeister Torsten Zugehör eröffnete das Kinderfest 10:00 Uhr, nächster Höhepunkt war 11:00 Uhr die Einweihung des neuen Feuerwehrfahrzeuges. Die Wittenberger Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen vor Ort, die Polizei mit einem Funkstreifenwagen und einem Präventionsstand. Unsere DRK-Bereitschaft war für die Absicherung der Veranstaltung vor Ort zuständig, aber auch ein Krankentransportwagen stand zur Besichtigung bereit. Dieses Angebot wurde von Groß und Klein sehr gut genutzt. Zu den absoluten Highlights gehörten ein sechs Meter hoher Kletterturm, eine Klettwand, Water Walking Bälle, Glücksrad, Holz-Lernwerkstatt, sowie eine Hüpfburg. Auch einen Mitmach-Zirkus gab es auf dem Marktplatz, in dem sich die Kinder aktiv ausprobieren konnten.
01.06.2017

Projekt “Let`s go – Familien, Kids und Kitas”

Am 01.06.2017 wurde vom Deutschen Wanderverband, an unser Montessori Kinderhaus „Sonnenblume“ in Bad Schmiedeberg, ein Hausschild mit der Aufschrift „ Ausgezeichnete Kooperation von DRK Montessori Kinderhaus Sonnenblume und Verein Dübener Heide Bad Schmiedeberg“ übergeben. Es kennzeichnet unsere Einrichtung als Let`s go-Partner. Unsere Kita-Kinder hatten natürlich für die feierliche Übergabe, gemeinsam mit ihren Erzieherinnen, ein kleines Programm vorbereitet und gegen 15:00 Uhr den Gästen präsentiert. Ein tolles Malbuch gab es als Dankeschön. Der Verein Dübener Heide - Ortsgruppe Bad Schmiedeberg und das DRK-Montessori Kinderhaus "Sonnenblume" sind eine der vier ausgewählten Modell-Tandems im Projekt "Gesundheitswandern für Familien, Kids und Kitas". Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und ist Teil von IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Träger des Projekts ist der Deutsche Wanderverband (DWV). Ziel des Projekts sind gesunde Kinder - Zielgruppe Kinder von drei bis sechs Jahren. Erzieherinnen aus unserem Montessori Kinderhaus „Sonnenblume“ und Vereinsmitglieder der Bad Schmiedeberger Wandergruppe haben dazu Fortbildungen besucht, konnten ihre eigenen Erfahrungen auf Wanderungen machen und so manches Spiel dabei ausprobieren. Bei Let`s go – Familien, Kids und Kitas heißt Wandern: - über Baumstämme balancieren - hüpfen, springen, rennen, schleichen - dem Rauschen der Blätter lauschen - beobachten was da im Gras krabbelt - Stöcke, Steine, Blätter sammeln - lecker und gesund picknicken - wandern, spielen, Natur erleben - gemeinsam mit anderen Kindern und Familien draußen Spaß haben! Gemeinsam – im Tandem, mit den Mitgliedern der Ortsgruppe Bad Schmiedeberg des Dübener Heide – Vereins, haben die Sonnenblumenkinder und Familien schon tolle Wanderungen unternommen. Der Spaßfaktor ist dabei sehr wichtig, denn Tätigkeiten die Spaß machen werden wiederholt und idealerweise lebenslang fortgesetzt. Über die Bewegungsförderung und gesunde Ernährung von der Kindheit an, wird ein wesentlicher Beitrag zur Adipositprävention geleistet.
31.05.2017

Kita „Stadtrandhäschen“ zu Besuch im Stadtwald

Anlässlich des Internationalen Kindertages ging es für unsere Stadtrandhäschen am 31.05.2017 zum NABU-Zentrum in den Stadtwald. Am nordwestlichen Ortsrand unserer Lutherstadt Wittenberg erstreckt sich der 90 Hektar große Stadtwald. Hier betreibt der NABU Wittenberg ein Naturschutz- und Umweltbildungs-zentrum mit Tiergehegen, Naturlehr- und Naturerlebnispfad. Zahlreiche Angebote und ein Naturerlebnisspielplatz laden Klein und Groß zu spannenden Waldabenteuern ein. Es gibt ein Wildgehege mit heimischen Wild- und Nutztieren, hier ist sogar Füttern und Streicheln erlaubt. Unsere Stadtrandhäschen hatten sich natürlich gut auf den Besuch vorbereitet. Große Tüten, prall gefüllt mit getrocknetem Brot und Brötchen, wurden in das NABU-Zentrum mitgebracht und an die Tiere verfüttert. Aber es gab ja noch so Vieles zu entdecken und auszuprobieren. Zum Beispiel ein Baumtelefon, Fühlkästen, Laub-Tunnel, Kaleidoskop, Barfußpfad oder die Holzhängebrücke. Danach ging es zum Waldspielplatz, hier konnten sich alle so richtig nach Herzenslust austoben. Aber so ein erlebnisreicher Vormittag macht auch Hunger und Durst – keine Sorge, auf dem Vorplatz hatten einige Erzieherinnen schon den Grill angeworfen und es gab leckere Bratwürstchen und kühle Getränke.
19.05.2017

Wiesenkräuterfest in der Kneipp-Kita Bad Schmiedeberg

 Am 19.05.2017 hatte unsere Kneipp-Kita „Storchennest“ zum großen Familienfest eingeladen. Alle kleinen und großen Kneippianer feierten das Wiesenkräuterfest. Mit einem bunten Programm, aufgeführt von den Kita-Kindern, startete ein erlebnisreicher Nachmittag. Auf der großen Spielwiese des Außengeländes wurde viel Wissenswertes und Heilsames, lustig verpackt in einer eigens erdachten kleinen Geschichte und tollen Kostümen, präsentiert. Was den kleinen Teddys alles so passierte - bevor sie ihr Fest endlich feiern konnten! Alle waren von dem Programm begeistert und dankten mit einem großen Applaus. Spiel, Spaß und so einige Überraschungen erwarteten die kleinen und großen Gäste nach dem Programm. Ein Rettungswagen stand auf dem Gelände der Kindereinrichtung und konnte von allen besichtigt werden. Auch das RUD-Team (Realistische Unfalldarstellung) war vor Ort. Man konnte beim Schminken von „echten“ Wunden über die Schulter schauen und auch die Erste-Hilfe trainieren. Machen die Superhelfer der Kneipp-Kita übrigens schon richtig toll. Zu einer Kneipp-Kita gehört natürlich auch ein Kneippgarten. Bei dem tollen sonnigen Wetter wurde das Wassertretbecken von Groß und Klein gut besucht. Das sah im letzten Jahr ganz anders aus. Kühles Wetter hielt die Erwachsenen vom Wassertreten ab – aber die Kinder waren mutig – denn im „Storchennest“ lernt man schon früh, was für die Gesundheit gut ist. Für das leibliche Wohl war selbstverständlich auch ausreichend gesorgt. Ein sehr schönes gelungenes Familienfest. Nun sind schon alle auf das Programm im nächsten Jahr gespannt.
18.05.2017

Blutspende in der DRK-Begegnungsstätte Coswig

Am 18.05.2017 führten wir zum 2. Mal einen Blutspendetermin in unserer neuen Begegnungsstätte in der Puschkinstraße durch. Alle waren schon gespannt ob die 60er Marke der Spendenwilligen an diesem Tag geknackt werden würde. Unser Blutspendeteam, bestehend aus der DRK-Ortsgruppe und Mitarbeitern unserer Begegnungsstätte, hatte natürlich einen leckeren Imbiss für die Spenderinnen und Spender vorbereitet. An einem Informationsstand der AOK konnte man Körperanalysen vornehmen lassen. Mit einem Superergebnis konnte das Team die Blutspendenaktion abschließen, denn 80 Spender, davon 13 Erstspender kamen in unsere Begegnungsstätte. Ein Zeichen, dass die neuen Räumlichkeiten in der Puschkinstraße sehr gut angenommen werden. Wir sagen „DANKE“ an alle Spenderinnen und Spender, den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern. Nur durch ihre Hilfe kann vielen Menschen geholfen werden. Denn Blut ist nach wie vor nicht künstlich herstellbar und wird dringend gebraucht.
06.05.2017

Landeswettbewerb der DRK-Wasserwacht und DRK-Bereitschaften

Magdeburg, 06.05.2017 – Am Wochenende fanden gleich zwei Landeswettbewerbe des DRK in Magdeburg statt: Die ehrenamtlich tätigen DRK-Wasserwachten und die DRK- Katastrophenschutzbereitschaften von Sachsen-Anhalt traten in verschiedenen Disziplinen am Samstag gegeneinander an. Am Samstag, den 06.05.2017 konnte man das Deutsche Rote Kreuz hautnah in der Stadt erleben. Grund hierfür war, dass das DRK gleich zwei Landeswettbewerbe in Magdeburg veranstaltete. 16 Mannschaften mussten sich auf insgesamt 10 Parcoursstationen in der Innenstadt von Magdeburg beweisen. Hierbei waren Gruppen- und Einzelaufgaben in der Ersten Hilfe, in der Gesundheitsförderung und im sanitätsdienstlichen Wissen zu bewältigen. Jede Station stellte ein anderes Szenario dar. So kam es vor, dass man mitten in Magdeburg „verletzte Menschen“ sehen konnte, die beispielsweise in einem Auto eingeklemmt waren und um Hilfe schrien. Die einzelnen Teams mussten dann, wie in einem echten Einsatz die Erstversorgung vornehmen und das Gelände sichern. Während die Bereitschaften die Tücken der Parcours erfolgreich meisterten, mussten sich die Teilnehmer des Landeswettbewerbs der Wasserwachten zusätzlich beim Schwimmen in der Schwimmhalle „Große Diesdorfer Straße“ dem Flossenschwimmen, Tauchen oder Kleiderschwimmen stellen. Insgesamt waren rund 200 Teilnehmer, davon 90 Mannschaftsmitglieder der Wasserwacht und 30 Mitglieder der Bereitschaften sowie 80 Organisatoren und Helfer am 06.05.2017 bei der Ausrichtung der Landeswettbewerbe beteiligt – alle ehrenamtlich. Der Veranstalter war der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt. Ausgerichtet wurden die Veranstaltungen durch den DRK Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e.V. Landeswettbewerb Wasserwacht Wertung Damen: 1. Wasserwacht Magdeburg Wertung Herren: 1. Wasserwacht Magdeburg, 2. Halle, 3. Burg Wertung Gemischt: 1. Wasserwacht Halle, 2. Sangerhausen, 3. Wittenberg Wertung Junioren: 1. Wasserwacht Halle Wertung Altersklasse 3: 1. Wasserwacht Magdeburg, 2. Halle, 3. Oschersleben Landeswettbewerb Bereitschaften 1. Bereitschaft Halle, 2. Bereitschaft Schönebeck, 3. Bereitschaft Bitterfeld
05.05.2017

Familienfest in Coswig

Zum ersten Mal seit ihrer Gründung präsentierte sich die Jugendrotkreuz-Ortsgruppe Coswig, gemeinsam mit der DRK-Ortsgruppe und der Begegnungsstätte, zum Coswiger-Familientag in der Frederikenstraße. Auch unsere DRK-Bereitschaftsjugend aus Wittenberg war mit einem Rettungswagen vor Ort und stellte sich den Fragen der Besucher zur Ersten Hilfe. Unser Infostand war für Groß und Klein sehr interessant und auch sehr gut besucht. Hier informierten wir über die vielfältigen Angebote des Deutschen Roten Kreuzes und gaben Unterstützung beim Trainieren der Ersten Hilfe. Außerdem wurden Passanten und Interessierte zum Gratiskaffee anlässlich des Weltrotkreuztages eingeladen. Warum? Ganz einfach! Wir wollten uns für ihre Unterstützung und ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken. Den Kaffee gab es unter dem bundesweiten Motto „DRK – kein kalter Kaffee“.
24.04.2017

Neue Jugendrotkreuz-Ortsgruppe in Coswig gegründet

Am 24.04.2017 trafen sich zu einer ersten Gruppenstunde 9 Coswiger Kinder und Jugendliche beim Deutschen Roten Kreuz in der Puschkinstraße 37. Ein ganz besonderer Tag, denn es war nicht nur die erste Gruppenstunde, sondern es erfolgte die offizielle Übergabe der Gründungsurkunde für die neue Jugendrotkreuz-Ortsgruppe Coswig. Susann Nürnberger, Jugendrotkreuz-Kreisleiterin, Karsten Pfannkuch, Vorstandsvorsitzender DRK-Kreisverband Wittenberg e. V. und Christine Seiffert, Jugendrotkreuz-Kreisleitungsmitglied übergaben die Gründungsurkunde an die neuen Gruppenleiter Günther Benkenstein, Andre Gümpel und Saskia Hillienhoff. Die Gruppenstunden finden jeweils montags ab 16:00 Uhr beim Deutschen Roten Kreuz in der Puschkinstraße 37 in Coswig statt. Sicher ist, beim Jugendrotkreuz ist es nie langweilig, die Gruppen haben viel Spaß und Abwechslung, denn Jugendrotkreuz ist viel mehr als nur „Pflasterkleben“! Dazu gehören, abwechslungsreiche Gruppenstunden, Kampagnenarbeit, Wettbewerbe, Öffentlichkeitsarbeit, Absicherungen von Veranstaltungen, Workshops, Kreatives Gestalten, Ferienfreizeiten, nationale & internationale Jugendbegegnungen, Realistische Unfalldarstellung, Gruppenleiterlehrgänge, Zeltlager, Spiel, Spaß und vieles mehr. Will man Gemeinschaft erleben, Freunde finden und Spaß haben. Menschen helfen, Stellung beziehen und verwirklichen. Erste Hilfe lernen, Lebenserfahrungen und Qualifikationen sammeln, eigene Ideen einbringen und verwirklichen. Die Freizeit aktiv und sinnvoll gestalten, dann sind Kinder und Jugendliche genau richtig beim Jugendrotkreuz. Kinder können in 3 Altersstufen ab 6 Jahren Mitglied beim Jugendrotkreuz werden, die Mitgliedschaft ist für alle kostenlos. Jugendrotkreuz-Ortsgruppen gibt es auch noch in Wittenberg, Jessen und Zahna. Weitere Informationen kann man unter der Telefonnummer 03491 4650 erhalten. Die E-Mail-Adresse lautet: jrk@drk-wittenberg.de.
20.04.2017

DRK Betreuungszentrum Bärenthoren - Osterausflug

Jedes Jahr bietet unser Betreuungszentrum „Marie von Kalitsch“, Menschen mit wesentlichen seelischen und seelischen und mehrfachen Behinderungen in Folge Sucht, einen abwechslungsreichen Veranstaltungsplan an. Im Monat April war der Osterspaziergang geplant. Aufgrund der recht kühlen Temperaturen wurde aber aus dem Spaziergang ein Osterausflug. Mit hauseigenen und einem von der Geschäftsleitung zur Verfügung gestellten Fahrzeugen, fuhren die Bewohner/innen aus dem Wohnheim und dem Betreuten Wohnen gemeinsam mit dem Betreuungspersonal nach Reuden/Anhalt. Der Ortsbürgermeister Elard Schmidt hatte uns freundlicherweise das dortige Bürgerhaus zur Verfügung gestellt. Bevor es Gegrilltes mit Kartoffelsalat und Schnittlauchschnitte gab, konnte das ehemalige Schulhaus, welches nun als Dorfmuseum dient, besichtigt werden. Hier fanden wir so einiges Interessantes aus den früheren Zeiten des 19. bis zum 21. Jahrhundert. Es kamen bei vielen Bewohnern/innen Erinnerungen aus den eigenen Kindertagen auf, z. B. beim Betrachten des Stubenwagens oder diverser manueller Küchen- und Gartengeräte aus der damaligen Zeit. Ein weiterer Zeitvertreib an diesem Tag war das Kegeln, auch die Kegelbahn wurde uns zur Verfügung gestellt. Hier galt es alle „Neune“ zu treffen, was manch einem Bewohner gar nicht so schwer viel. Nach dem gemütlichen Zeitvertreib bei kühlem aber doch sonnigem Wetter, wurde im Anschluss genüsslich Bratwurst und Steak gegessen. Mit vielen Eindrücken und gefülltem Magen ging es dann wieder zurück in das Betreuungszentrum nach Bärenthoren. Wir bedanken uns noch einmal sehr herzlich beim Ortsbürgermeister Elard Schmidt, sowie bei den Damen des Museumsvereins für die freundliche Führung und der Möglichkeit der Besichtigung.
23.03.2017

Tagesfahrt zur

DRESDNER OSTERN ist die größte und beliebteste Publikumsmesse in Dresden. Am 23.03.2017 fuhr unsere DRK-Reisegruppe mit Marion Richter, Mitarbeiterin für die offene Seniorenarbeit, zur Messe. Rund 350 Aussteller waren auf dem Messegelände vertreten. Eine bunte Angebotsvielfalt aus den Bereichen Garten, Tiere, Kunsthandwerk, Familie & Freizeit sowie der Frühjahrs-markt versetzen unsere Reiselustigen schon einmal in Frühlingslaune. Höhepunkt der Fahrt war die Internationale Orchideenwelt, eine der größten und bedeutendsten Orchideenschauen Europas – ein Zauber aus tausenden Blüten, beeindruckend und abenteuerlich arrangiert. Umrahmt wird dieses besondere Szenario von meisterhafter Floristik, die wahrhafte Blütenträume wahr werden lässt! Hier einige Blitzlichter:
14.03.2017

25 Jahre Jugendrotkreuz Ortsverein Zahna

Am 14.03.2017 gab es zum 25. Geburtstag, des Jugendrotkreuzes in Zahna, einen kleinen Empfang für die jahrelangen Unterstützer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ralf Wroblewski, Mitglied der JRK Kreisleitung, begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Überblick zur Geschichte der Zahnaer JRK Gruppe. Am 14. März 1992 gründete eine kleine Gruppe von 11 Jugendlichen den JRK Ortsverein Zahna. In der Abtsdorfer Schule begannen die Jugendlichen um ihren Gruppenleiter und Vereinsvorsitzenden Ralf Wroblewski, den Verein Schritt für Schritt aufzubauen, denn in Zahna selbst gab es zu dieser Zeit noch zu wenig Interesse von Kindern und Jugendlichen. Um das zu ändern beteiligten sich die Jugendlichen immer wieder an Aktivitäten in der Stadt Zahna und so konnten nach gut einem Jahr die ersten Zahnaer Mitglieder im Verein begrüßt werden. Der erste Generationswechsel und die Schließung der Abtsdorfer Sekundarschule zwangen den Verein die Arbeit in Abtsdorf aufzugeben und sich auf die noch sehr kleine Gruppe in Zahna zu konzentrieren. Diese Arbeit wurde belohnt, denn es kamen in nur wenigen Monaten immer mehr neue Mitglieder dazu. Erste Erfolge bei Landeswettbewerben, aber auch die vielen Angebote weckten immer wieder das Interesse von neuen Kindern und Jugendlichen, so dass der Verein zeitweise eine Mitgliederstärke von 55 erreichte. Darauf sind die JRK´ler noch heute stolz. Im Laufe der letzten Jahre konnte in Zahna viel für den Verein, das DRK, aber auch für die Idee Henry Dunants erreicht werden. Umziehen musste der Verein in den 25 Jahren leider oft, so dass alle über den jetzigen Standort in der Baderstraße 10 sehr glücklich sind. Umzug bedeutet bei einem Verein oft auch Mitgliederverlust. Vieles wäre nicht möglich gewesen, hätte es nicht immer wieder Unterstützung von außen gegeben. Deshalb sind die Mitglieder des Ortsvereins allen Unterstützern, ganz besonders dem DRK KV Wittenberg e. V. für die langjährige materielle, finanzielle, aber auch ideelle Unterstützung der Arbeit dankbar. Ein ganz wichtiger Begleiter der Arbeit seit 1994 ist die Präventivarbeit mit materieller Unterstützung der BZGA. Ob Aktionen wie „Rauchfrei“, „Kinder stark machen“ oder „Bist du stärker als Alkohol“, wurden alle Kampagnen mit vielen Aktionen begleitet. Viele Kinderfeste und Aktionstage wurden gestaltet, bei denen sich in den letzten Jahren viele Traditionen entwickelt haben. So z.B. die Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren in Zahna und Bülzig, der Kinderfeuerwehr Zahna oder Vereinen in der neuen Stadt Zahna-Elster. Der nächste Höhepunkt für den Verein wirft bereits seine Schatten voraus. Am 17. 05. 2017 hat das Traditionskabinett, welches die Geschichte des Roten Kreuzes in Zahna und Umgebung zeigt, seinen 5. Jahrestag der Eröffnung. An diesem Tag jährt sich auch zum 130. Mal die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins Zahna, der die Wurzel der Rotkreuzarbeit in Zahna bildet. Einige Schätze aus dieser Zeit sind dank des städtischen Archivs noch vorhanden. Am 06.05.2017 wird der 25. Geburtstag der JRK Ortsgruppe Zahna gemeinsam mit dem 10. Geburtstag der Kinderfeuerwehr Zahna gefeiert. Am Vormittag finden 2 Wettbewerbe der Feuerwehr statt. Löschangriff Nass für die Jugendfeuerwehr und Kinderstafette für die Kinderfeuerwehr. Am Nachmittag einen weiteren Wettbewerb, dieser wird gemeinsam mit 2-3 Jugendrotkreuzgruppen absolvieren wird.
08.03.2017

Montessori-Kinderhaus in der Teddysprechstunde

Im Rahmen des Projekts „Superhelfer“ haben sich unsere Vorschulkinder im nahe gelegenen Krankenhaus in Bad Düben umgesehen. Dort besuchten sie die Teddysprechstunde und erfuhren vieles über die Wundversorgung. 08.03.2017, 2 Kleinbusse stehen vor dem Kinderhaus und warteten auf uns. Wir wollten nach Bad Düben in das Waldkrankenhaus in die Teddysprechstunde. Schwester Daniela erwartete uns bereits und führte uns in einen Besprechungsraum. Wir stellten uns vor und erzählten was wir schon alles über Erste Hilfe wissen und das ist eine ganze Menge. Z.B. dass man bei einem Unfall die 112 anrufen muss, oder das Knochen brechen können und dann geröntgt werden. Meggy ist das mit ihrem Arm nämlich schon passiert. Das tat ganz schön weh! Und manchmal spielen wir im Kinderhaus Krankenhaus. So richtig mit Wartezimmer, Behandlungsräumen, Verbänden u. s. w., das macht Spaß, aber wir lernen dabei auch wie man sich bei Verletzungen und Krankheiten verhält. Anschließend schauten wir einen kleinen Film vom Teufelchen, das Omas Geburtstags-pfannkuchen heimlich ganz allein vernascht hat. Danach hatte es natürlich furchtbare Bauchschmerzen und ein furchtbar schlechtes Gewissen. Zum Glück wurde alles wieder gut. Ein ähnliches Teufelchen lag dann auf dem Tisch, auch mit Bauchschmerzen. Wir wollten ihm unbedingt helfen. Zuerst bekamen wir einen grünen Arztkittel und ein grünes OP-Häubchen auf den Kopf. Das sah schon mal sehr wichtig aus. Wir durften den Blutdruck messen - auch bei uns, wir schauten in die Ohren, hörten das Herz ab. Alles in Ordnung. Was fehlte ihm nur? Und was konnten wir weiter tun? In den Bauch hinein schauen? Richtig. Wir gingen zum Röntgen! Schwester Daniela belehrte uns zuvor, dass wir leise durch das Krankenhaus gehen müssen, um die Patienten nicht zu stören. Auf uns konnte sie sich verlassen! Ganz leise gingen wir zu zweit hinter dem Teufel im Rollstuhl hinterher. Es ging ihm einfach zu schlecht, um alleine laufen zu können. In der Röntgenabteilung wurde er auf eine Platte gelegt und das Gerät genau über seinem Kullerbauch ausgerichtet. Als die Aufnahme ausgelöst wurde, mussten wir in einen Nebenraum gehen. Und wir trauten unseren Augen kaum! Der Teufel hatte doch ein ganzes Ei verschluckt! Kein Wunder, dass er Bauchweh hatte. Wir nahmen ihn mit in ein Behand-lungszimmer. Dort schnitt ihm Schwester Daniela ganz vorsichtig sein Bäuchlein auf. Darf nur im Waldkrankenhaus Bad Düben gemacht werden! Und tatsächlich, ein Überraschungsei mit Papier! Dem Teufel ging es gleich besser. Doch ein Püppchen hatte sich noch das rechte Bein gebrochen. Gemeinsam mit der Schwester legten wir einen Gips an. Das sind aber viele Schichten, die angelegt werden. Zuerst ein Baumwollschlauch, dann Watte, darüber Papier und nun erst der Gips. Eine recht matschige Angelegenheit. Auf dem Gips durften wir nach dem Trocknen alle unterschreiben. In der Gruppe der „Riesenkleinen“ liegt der Gips nun mit dem Röntgenbild vom Teufel. Denn beides durften wir als Erinnerung an einen spannenden Vormittag mitnehmen! Danke liebe Schwester Daniela und an alle Kollegen! Danke auch an Laras Mama Conny, denn sie hat uns begleitet! Eure Superhelfer
02.03.2017

Vernissage in unserer DRK Begegnungsstätte Torhaus

Am 02.03.2017 konnte Gudrun Bürger, Leiterin unserer DRK Begegnungsstätte Torhaus in Piesteritz, über 40 Gäste zur Eröffnung der neuen Fotoausstellung zum Thema Piesteritzer Werkssiedlung begrüßen. Die Werkssiedlung wurde in den Jahren von 1916 bis 1919 erbaut, sie ist die größte autofreie Wohnsiedlung Deutschlands und wurde anlässlich der Expo 2000 vollständig und originalgetreu saniert, heute erstrahlt sie in neuem alten Glanz. Die Fotos zur Ausstellung wurden von Reinhard Mörbt und Elke Hurdelbrink vergrößert und aufgearbeitet. Eine Bildpräsentation zum Gestern und Heute der Werkssiedlung, wurde durch Geschichten und Zeitzeugenberichte von Gudrun Bürger, Beate Stolze, Rosi Wipper und Rosi Reis ergänzt. Für viele der Anwesenden war es eine Piesteritzer Zeitreise in ihre eigene Kindheit. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr besichtigt werden.
09.02.2017

Projekt

Seit Dezember 2016 führt nun bereits die dritte Vorschulgruppe das Projekt „Superhelfer“ in unserer Einrichtung durch. Jeden Donnerstag treffen sich die Kinder um von unserer Handpuppe, mit dem Namen Schwester Agnes, wieder etwas Neues über die Erste Hilfe zu erfahren. So auch am 09.02.2017. Da dieser Termin in der Ferienwoche stattfand, lag es nahe diesen Vormittag gemeinsam mit den Hortkindern der Einrichtung zu gestalten. Nachdem Schwester Agnes die Kinder begrüßt hatte, haben alle noch einmal geübt, wie wir uns verhalten müssen, wenn wir einen Verletzten draußen auffinden. Nämlich zuerst ansprechen und dann laut „Hilfe“ rufen, um auf den Verletzten aufmerksam zu machen. Wenn Hilfe kommt, kann dieser Helfer unterstützen und z.B. den Notruf absetzen. Die Kinder kennen die Notrufnummer natürlich schon. Der Ersthelfer tröstet den Verletzten und nimmt aus dem Verbandskasten eine Rettungsdecke um den Patienten vor Wärmeverlust zu schützen. Jedes Kind konnte Patient und auch Ersthelfer sein. Alle Kinder waren sehr aufmerksam und haben sich große Mühe gegeben. Danach folgte eine Überraschung, „ echte“ Patienten. Schwester Agnes hatte einen Mitarbeiter vom DRK mitgebracht. Dieser schminkte zwei Kinder mit „echten“ Verletzungen. Die anderen Kinder haben zuerst entsetzt, aber zugleich fasziniert geguckt, als sie die Wunden gesehen haben. Nun galt es die Verletzten zu verarzten und Verbände anzulegen. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Ein Glück, dass alles gut ausgegangen ist und keine bleibenden Wunden zurückgeblieben sind. Am Ende konnten sich auch noch weitere Kinder Wunden von Günter schminken lassen. Am nächsten Tag habe ich mit ein paar Kindern eine Kinderbefragung durchgeführt. Frage: Was hat dir gut oder nicht so gut gefallen? Antworten: Mir hat gut gefallen, dass ich zweimal den Patienten in die Rettungsdecke wickeln durfte und einmal die Kopfverletzung verbinden konnte. Mir hat gefallen, dass ich mit der Wärmedecke üben durfte. Ich fand am schönsten, als Günter die Verletzung auf meinen Arm gemacht hat. Ich fand gut, dass ich auch den kleinen Kindern im Kindergarten meinen schlimmen Arm zeigen durfte. Nicht gefallen hat mir, das am Kopf, die Verletzung von J., die war so doll voll Blut. Ich denke es war für alle Kinder ein gelungener Vormittag und sie konnten ihr Wissen über Erste Hilfe vertiefen und erweitern. Superhelfer Diana aus der Kita „Unter dem Regenbogen“ in Zahna.
28.11.2016

12. Suppen-Benefizaktion

Am 28.11.2016 gab es die zwölfte Auflage der Aktion „Gemeinsam löffeln wir die Suppe aus – für einen guten Zweck“. Die Initiative ging wieder von der Wittenberger SPD aus, Unterstützung gab es von unserem DRK Kreisverband Wittenberg. Schon in den frühen Morgenstunden kochte unser Betreuungszug ca. 280 Portionen Erbsensuppe. Hinter dem alten Wittenberger Rathaus konnte dann ab 11:00 Uhr Erbsensuppe mit Bockwurst, natürlich zünftig aus der Gulaschkanone, gegessen werden. Der Erlös wird in diesem Jahr geteilt. Das Projekt „Ein Hospiz für Wittenberg“ und das Projekt „SUPERHELFER“ des DRK Wittenberg, welches Kinder schon im Kindergartenalter an die Erste Hilfe heranführen soll, können sich über die Spende freuen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, Organisatoren und ehrenamtlichen Helfer.
23.11.2016

Kreisversammlung 2016

Am 23.11.2016 fand unsere alljährliche Kreisversammlung im DRK Kreisverbandshaus statt. Unser Präsident Dr. Kluge begrüßte die Delegierten und Gäste im Namen des Präsidiums und des Vorstandes. Danach folgte der Bericht über die Entwicklung des Deutschen Roten Kreuzes im Verbandsgebiet, unterteilt in die einzelnen Bereiche des Kreisverbandes und seiner angeschlossenen Tochterfirmen, im Jahre 2015. „Wir können anhand der aktuellen wirtschaftlichen Daten feststellen“, so Dr. Kluge, „dass sich sowohl der Kreisverband wie auch die Tochterfirmen, positiv mit stabilen Zahlen darstellen.“ Dies wurde auch umfänglich durch unsere beauftragten Wirtschaftsprüfer bestätigt. Wir konnten im Berichtsjahr unsere Position am Markt weiter stärken und haben wieder erhebliche Mittel aufgewandt, um den Bürgern unseres Landkreises unsere Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Dr. Kluge ging im Folgenden auf einzelne Aspekte der vielfältigen Arbeit und speziellen Aufgabenschwerpunkte im Kreisverband ein. Er bedankte sich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank ging an das Ehrenamt, denn nur durch die gute Zusammenarbeit mit dem Hauptamt, können wir unsere Aufgabe erfüllen. Es folgte der Bericht unseres Schatzmeisters Herr Günther zur wirtschaftlichen Situation unseres Kreisverbandes und der Tochterunternehmen für das Geschäftsjahr 2015, sowie einen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr.
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