Im „Märchen aus 1001 Nacht“

06.10.2025

... so fühlten sich manchmal die Reisenden bei ihrer 11-tägigen Reise nach und durch Usbekistan.

Per Flugzeug ging es über Istanbul nach Taschkent – 3 Stunden Zeitverschiebung – und nach einer kurzen Nacht wartete die Hauptstadt Taschkent darauf „erobert“ zu werden.

Am nächsten Tag ging es per Flugzeug nach Nukus und weiter in die Wüstenstadt Chiwa. Die Stadt direkt an der Seidenstraße gehört bereits seit 1990 zum UNSECO Weltkulturerbe. 

Bei 30 Grad Wärme und 12 % Luftfeuchtigkeit erkundeten die Reiselustigen Chiwa. Wunderschön, mit typisch choresmischen Ornamenten versehene Kacheln, leuchteten die Farben des Kalta Minor Minaretts und des Tasch Hauli Palastes um die Wette.

Mit dem Zug ging es zwei Tage später durch die Kizilkum Wüste nach Buchara. Als „die Edle Stadt“ wurde sie oft gepriesen. Der Till Eulenspiegel der Stadt war Hodscha Nasreddin - er hat das bunte Treiben in der Stadt schelmisch beobachtet. Beim Bummel durch die Stadt und beim Besuch der Handelskuppel der Goldschmiede gab es viel zusehen. 

Sterne über Samarkand hieß es für zwei weitere Tage. Hier kamen wir uns wie im Märchen aus 1001 Nacht vor. Strahlende Farben, orientalische Gewürze, der Registan Platz mit den berühmten Medressen, eine Maulbeerbaum Papierfabrik, das Observatorium mit der Ruine des riesigen Sextanten – all dies ließ uns Augen, Mund und Ohren weit aufsperren.

Am letzten Tag unseres Aufenthalts gab es einen Ausflug ins Chimgan Gebirge.